Industriekaufmann (m/w/d)
Nicht nur Verbraucher kaufen ein. Auch für die Industrie stellt der Handel eine wichtige Säule dar. Denn wo Güter produziert werden, müssen immer auch die benötigten Einzelteile vorhanden sein. Ebenso soll das fertige Produkt ja veräußert werden, um Gewinne zu realisieren. Eine Aufgabe, die dem Industriekaufmann zukommt. Er überwacht seinen Arbeitsbereich akribisch – Erfolge kann er auf den hart umkämpften Märkten nur vorweisen, wenn er mit seinem Budget sorgsam umgeht. Oft benötigt er aber auch Zeit und Geduld, um seinen Arbeitsbereich ganz nach dem Bedarf des Unternehmens zu strukturieren.
Key Facts
Ausbildung: dreijährige Ausbildung
Aufgaben eines Industriekaufmanns
Welche Ausbildung braucht ein Industriekaufmann?
Wo sind Industriekaufleute tätig?
Industriekaufleute agieren im großen Maßstab. Und das geht nur in der Industrie selbst, wo Güter in riesigen Stückzahlen produziert und verkauft werden. Dabei ist es zweitranging, ob der Industriekaufmann in der Herstellung oder im Vertrieb seine Anstellung findet. Auch im Personalwesen, der Materialfertigung oder den Finanzabteilungen eines Unternehmens kann er sein Wissen einbringen. Das ist der Vorteil seiner komplexen Ausbildung, dank der er für unterschiedliche Tätigkeiten qualifiziert ist.
Was verdient ein Industriekaufmann?
Das Einstiegsgehalt des Jobs wird im Bereich der 2.500 bis 3.000 Euro pro Monat gesehen. Insbesondere mit zusätzlichen Qualifikationen oder sogar einem absolvierten Studium lässt sich diese Summe aber mühelos durchbrechen. Gleiches gilt für Industriekaufleute, die über viel Erfahrung verfügen und die idealerweise bereits an prominenten Projekten beteiligt waren. Global agierende Arbeitgeber zahlen solchen Angestellten oft überdurchschnittlich hohe Löhne. Jahresgehälter ab 100.000 Euro müssen hier keine Seltenheit sein.