Supply Chain Manager/in: Gehalt während und nach der Ausbildung

Supply-Chain-Manager bilden im Unternehmen die Schnittstelle zwischen interner Produktion und den externen Zulieferern und Kunden. Dazu arbeiten Berufsangehörige nicht nur in der Logistik, sondern auch im Controlling.

Um Supply Chain Manager bzw. Supply Chain Managerin zu werden, benötigt man eine kaufmännische Ausbildung. Beispielsweise als Kaufmann bzw. Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen.

Die Ausbildung zu einem Kaufmann bzw. einer Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen erstreckt sich auf rund drei Lehrjahre. Je nach den entsprechenden Rahmenbedingungen, beispielsweise die Größe des Arbeitgebers, können sich die Gehälter für Auszubildende unterscheiden. Durchschnittlich erhalten die Auszubildenden in den Lehrjahren folgendes Gehalt:

 

Wie hoch das Gehalt nach der Ausbildung ausfällt, ist ebenfalls abhängig von diversen Faktoren – beispielsweise unterscheidet sich die Bezahlung in den Regionen, hinsichtlich der jeweiligen Spezialisierung oder ist abhängig von der Größe des Unternehmens in welchem man angestellt wird.

Im Durchschnitt verdienen Supply Chain Manager in Deutschland rund 5000€ brutto pro Monat. In den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen ist ein monatliches Bruttogehalt von bis zu 6000€ die Regel. Dagegen werden Supply Chain Manager beispielsweise in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mit Löhnen zwischen 3800€ - 4000€ eher schlecht bezahlt.

Außerdem spielt häufig die Größe des Arbeitgebers eine Rolle hinsichtlich der Höhe des Gehalts.

Bis 500 Mitarbeiter: 4.297€

500-1000 Mitarbeiter: 4.831€

Ab 1000 Mitarbeiter: 5.603€